22.06.2025
Veranstaltung in Köln: "Queer und religiös? Ein interreligiöses GesprÀch"
AnlÀsslich des Pride Month laden Julia Rongen und Timo Riese am KölnTag zu einer besonderen Abendveranstaltung ins MiQua:forum ein. In einem offenen GesprÀch diskutieren Mitglieder queerer
Initiativen aus Judentum, Christentum und Islam ĂŒber die Einstellungen der drei Religionen zu alternativen Lebensformen. Von Seiten der HuK wird Thomas Wunsch an dem GesprĂ€ch teilnehmen.
- Termin: Donnerstag, 3. Juli, 19:30â21:00 Uhr
- Ort: MiQua:forum, Alter Markt 31, 50667 Köln
- Veranstalter MiQua (LVR-JĂŒdisches Museum im ArchĂ€ologischen Quartier Köln)
- Link zum Programmflyer
03.05.2025
Pressemitteilung des European Forum: Appell an die WahlkardinÀle
Das EUROPEAN FORUM OF LGBTI+ CHRISTIAN GROUPS, in dem die Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V. Mitglied ist, veröffentlicht diese Pressemitteilung die einen Apell an die WahlkardinÀle enthÀlt, die sich auf das Konklave zur Wahl eines neuen Bischofs von Rom vorbereiten.
A SUBMISSION FROM THE ROMAN CATHOLIC CHURCH WORKING GROUP OF THE EUROPEAN FORUM OF LGBTI+ CHRISTIAN GROUPS FOR THE ATTENTION OF SYNODAL
INTRODUCTION
The European Forum of LGBTI+ Christian Groups (EF) is an association of 47 member groups from 21 countries in Europe representing approximately 6.000 members. The EF Roman Catholic Church Working Group consists of member-groups and individuals from 13 countries.
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28.04.2025
Pressemitteilung: Zuhören â Forschen â WĂŒrdigen
Ăkumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) wendet sich beim Kirchentag Hannover erneut an die Ăffentlichkeit
Die Ăkumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche stellt beim Evangelischen Kirchentag 2025 Zwischenergebnisse ihres Aufarbeitungsprozess vor, der unkritische Haltungen zu PĂ€dosexualitĂ€t und Machtmissbrauch in ihrer Vereinsgeschichte umfasst. FĂŒr das Projekt unter dem Motto âZuhören â Forschen â WĂŒrdigenâ ruft sie ehemalige Mitglieder und Wegbegleiter:innen zur Beteiligung auf.
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27.04.2025
Nicht jammern, sondern segnen!
Pressemitteilung des Katholischen LSBT+ Komitee zu Segnungsfeiern fĂŒr Paare, die sich lieben
(Beschluss von Bischofskonferenz und Zentralkomitee der deutschen Katholik:innen vom 4. April 2025)
Die Gemeinsame Konferenz von Bischofskonferenz und Zentralkomitee der deutschen Katholik:innen hat eine Handreichung fĂŒr Seelsorger:innen veröffentlicht, die praktische Eckpunkte fĂŒr Segensfeiern gleichgeschlechtlicher Paare definiert. Das Katholische LSBT+ Komitee begrĂŒĂt diesen Schritt, mit dem ein langes, hartes innerkirchliches Ringen einen vorlĂ€ufigen Abschluss findet.
Noch im MĂ€rz 2021 hatte der Vatikan Segensfeiern fĂŒr gleichgeschlechtliche Paare kategorisch verboten. Das ist vom Tisch. Rom hat sich bewegt; aus der Ablehnung ist eine Ermöglichung geworden. Was bislang im Verborgenen stattfand, ist nun offiziell erlaubt.
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22.04.2025
Queere GlÀubige und Papst Franziskus: Positive Impulse, aber auch Ambivalenzen
Katholisches LSBT+ Komitee zum Tod von Papst Franziskus
Die Bilanz von Papst Franziskus bezĂŒglich queerer Menschen und queerer GlĂ€ubiger fĂ€llt hoch ambivalent aus. Markus Gutfleisch, Co-Sprecher des Katholischen LSBT+ Komitees, meint: âFranziskus hat positive Akzente fĂŒr queere Menschen gesetzt â als erster Mensch in diesem Amt ĂŒberhaupt â etwa bald nach seiner AmtseinfĂŒhrung im Jahr 2013 mit der Aussage "Wenn jemand homosexuell ist und den Herrn sucht, wer bin ich, ĂŒber ihn zu urteilen". Seine Appelle an die weltweit politisch Verantwortlichen, die Strafbarkeit queerer Lebensformen zu beenden, kamen allerdings spĂ€t, und viele seiner Bischöfe trugen diesen Kurs noch nicht mal mit.â
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