Was wir wollen

Wir, die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (kurz: „HuK”), wollen die volle Teilhabe von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTIs) am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben. Als Zeuginnen und Zeugen der befreienden Botschaft von Bibel und persönlicher Gotteserfahrung arbeiten wir

  • am Abbau von Vorurteilen gegenüber und Diskriminierung von LSBTIs innerhalb der Kirchen,
  • für die vollständige berufliche Gleichstellung mit heterosexuellen Cismännern und -frauen,
  • gegen die Diskriminierung von HIV-Positiven und an AIDS Erkrankten,
  • an der Schaffung von Räumen, um als LSBTIs Spiritualität zu teilen, und
  • an der Erkennbarkeit von uns als Christ*innen innerhalb der LSBTI-Gemeinschaft.

 

 

 

Neuigkeiten

09.05.2023 Pressemitteilung: Stellungnahme zum Referentenentwurf des Selbstbestimmungsgesetzes

Die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e. V. begrüßt ausdrücklich, dass mit dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz das derzeit geltende bevormundende und in zentralen Teilen verfassungswidrige Transsexuellengesetz von 1980 endlich abgeschafft werden soll.

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12.03.2023 Pressemitteilung: Regenbogen über Frankfurt

Katholisches LSBT+ Komitee und #OutInChurch begrüßen Beschlüsse der Synodalversammlung zu Segensfeiern und zur geschlechtlichen Vielfalt – und fordern Umsetzung der Beschlüsse auf allen Ebenen der Kirche

Mit sehr respektablen Mehrheiten hat die Vollversammlung des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland Texte zu Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare und zum Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt beschlossen. Auch die vorgesehene Zustimmung der Bischöfe wurde erreicht. Zeitnah sollen Segnungsgottesdienste für gleichgeschlechtliche Paare eingeführt werden. Queere Menschen sollen in die Beratungen darüber einbezogen werden.

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05.03.2023 Frühjahrstagung, 14.-16.04.2023: "„Ich will so werden, wie ich bin. Du darfst!" - Das Selbstbestimmungsgesetz in der Debatte.

Wir laden herzlich ein zu unserer Frühjahrstagung ins Zinzendorfhaus in Neudietendorf! Thema ist diesmal das queerpolitische Projekt der Ampel Regierung, das Selbstbestimmungsgesetz, das im Sommer 2022 mit einem Eckpunktepapier für das Ende des Jahres 2022 angekündigt wurde, von dem aber bis heute noch nicht einmal ein Referent*innenentwurf vorliegt. Zumindest in den sozialen Medien wird erbittert über dieses geplante Gesetz gestritten.

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09.09.2022 Pressemitteilung: "Bischofskonferenz muss jetzt erklären, warum katholische Queers in der Kirche bleiben sollen"

Pressemitteilung des Katholischen LSBT+ Komitees anlässlich des Scheiterns des Grundtexts „Leben in gelingenden Beziehungen – Wegmarken einer erneuerten Sexualethik“ an der Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe

Bei der Vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland wurde das Grundlagendokument „Leben in gelingenden Beziehungen – Wegmarken einer erneuerten Sexualethik“ in zweiter Lesung beraten. Für den Grundtext stimmten 83% der Mitglieder der Synodalversammlung. Mit nur 61% der Bischöfe verfehlte der Text allerdings die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe um vier Stimmen.

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31.05.2022 Pressemitteilung: Stellungnahme des Katholischen LSBT+ Komitees und der Initiative #OutInChurch zum Entwurf der Grundordnung des kirchlichen Dienstes

Berlin/Hamburg/München 31.05.2022

Eine Kommission der Deutschen Bischofskonferenz hat am Montag den Entwurf für eine neue „Grundordnung des kirchlichen Dienstes“ und dazugehörige „Bischöfliche Erläuterungen“ veröffentlicht. Das Katholische LSBT+ Komitee und die Initiative #OutInChurch begrüßen, dass gleichgeschlechtliche Eheschließungen in Zukunft kein Kündigungsgrund mehr sein sollen. Sie bemängeln aber, dass Geschlechtsidentität nicht ausdrücklich berücksichtigt wird. Dies schafft ebenso wie die
schwammigen Formulierungen zum „christlichen Menschenbild“ und „kirchenfeindlichem Verhalten“ neue Unsicherheiten für queere Mitarbeitende.

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