Was wir wollen
Wir, die Ăkumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (kurz: âHuKâ), wollen die volle Teilhabe von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTIs) am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben. Als Zeuginnen und Zeugen der befreienden Botschaft von Bibel und persönlicher Gotteserfahrung arbeiten wir
- am Abbau von Vorurteilen gegenĂŒber und Diskriminierung von LSBTIs innerhalb der Kirchen,
- fĂŒr die vollstĂ€ndige berufliche Gleichstellung mit heterosexuellen CismĂ€nnern und -frauen,
- gegen die Diskriminierung von HIV-Positiven und an AIDS Erkrankten,
- an der Schaffung von RÀumen, um als LSBTIs SpiritualitÀt zu teilen, und
- an der Erkennbarkeit von uns als Christ*innen innerhalb der LSBTI-Gemeinschaft.
Neuigkeiten
23.11.2019
Die Anti-Gender Bewegung
Vortrag von Michael Brinkschröder, gehalten am 14.09.2019 beim Vernetzungskongress des Regenbogenforums in Bielefeld.
Inhalt:
(1) Die Regenbogen-Madonna â ein Blick nach Polen (2) Eine Skizze der Anti-Gender-Bewegung
(3) Die Herausforderung durch den Rechtspopulismus (4) Unschwule Homophobiker
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10.09.2019
Die HuK wird im MĂ€rz 2020 mit dem Herbert Haag Preis ausgezeichnet
Die Herbert Haag Stiftung fĂŒr Freiheit in der Kirche steht im Dienste eines aufgeschlossenen und ökumenisch gesinnten katholischen Glaubens. Sie richtet Anerkennungspreise an Personen und Institutionen im In- und Ausland aus, die sich durch freie MeinungsĂ€uĂerung oder mutiges Handeln in der Christenheit exponiert haben.
Der Herbert Haag Preis 2020, mit dem neben der HuK auch drei Einzelpersonen (Pfarrerin Dr. Hedwig Porsch, Dr. Ondrej ProstrednĂk und Pierre Stutz) ausgezeichnet werden, stellt die konstruktive Auseinandersetzung mit sexueller Vielfalt ins Zentrum. Den Preis erhalten Menschen, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz zu ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung bekennen bzw. Christinnen und Christen auffordern, dies zu akzeptieren. Die Stiftung setzt sich dafĂŒr ein, dass alle aufgrund ihrer MenschenwĂŒrde voll am gesellschaftlichen und kirchlichen Leben teilnehmen können.
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11.06.2019
Pressemitteilung: Vatikan ruft zu Menschenrechtsverletzungen an intersexuellen Kindern auf
Die Bildungskongregation des Vatikans hat das Dokument âMĂ€nnlich und weiblich schuf er sieâ veröffentlicht. Sie vertritt damit den Anspruch, einen âDialog mit der Gendertheorieâ zu fĂŒhren, kommt aber ĂŒber einen hilflosen Monolog mit sich selbst nicht hinaus. GefĂ€hrlich wird diese Borniertheit an der Spitze aller katholischen Bildungseinrichtungen vor allem fĂŒr trans- und intergeschlechtliche Menschen.
Der Vatikan hat erkannt, dass sich in immer mehr LĂ€ndern eine PĂ€dagogik durchsetzt, die die Akzeptanz von Lesben und Schwulen, Bisexuellen, Trans*-Menschen und intergeschlechtlichen Personen zum Ziel hat. Durch diese âPĂ€dagogik der Vielfaltâ sieht die bĂŒrokratische Spitze der katholischen Kirche ihre eigene heteronormative Metaphysik der Familie gefĂ€hrdet und greift daher zur Waffe des âDialogsâ.
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10.09.2018
Aus aktuellem Anlass: Zu den Missbrauchsskandalen in der Katholischen Kirche
Die Katholische Kirche wird momentan massiv von einer Vielzahl von Missbrauchsskandalen in verschiedenen LĂ€ndern erschĂŒttert, im Zuge derer sich auch Papst Franziskus schwerwiegender Kritik stellen muss. Michael Brinkschröder hat fĂŒr die HuK die aktuellen Ereignisse zusammengefasst und ausgewertet.
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01.09.2018
Herbsttagung zum Thema Inter* â jetzt anmelden!
Die Herbsttagung der HuK mit Mitgliederversammlung findet vom 05.10.2018 bis zum 07.10.2018 unter dem Thema âGeben wir ihnen einen Namenâ â Inter*sexuelle Menschen in Holzhausen bei OsnabrĂŒck statt. Die Anmeldung ist ab jetzt möglich.
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