Was wir wollen

Wir, die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (kurz: „HuK”), wollen die volle Teilhabe von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTIs) am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben. Als Zeuginnen und Zeugen der befreienden Botschaft von Bibel und persönlicher Gotteserfahrung arbeiten wir

  • am Abbau von Vorurteilen gegenĂŒber und Diskriminierung von LSBTIs innerhalb der Kirchen,
  • fĂŒr die vollstĂ€ndige berufliche Gleichstellung mit heterosexuellen CismĂ€nnern und -frauen,
  • gegen die Diskriminierung von HIV-Positiven und an AIDS Erkrankten,
  • an der Schaffung von RĂ€umen, um als LSBTIs SpiritualitĂ€t zu teilen, und
  • an der Erkennbarkeit von uns als Christ*innen innerhalb der LSBTI-Gemeinschaft.

 

 

 

Neuigkeiten

21.04.2024 Einladung zum Katholik:innentag in Erfurt

Vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 findet der Katholik:innentag 2024 in Erfurt statt. Die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche lĂ€dt herzlich zur Teilnahme am Katholik:innentag ein.

  • Ihr könnt eure Teilnahme selbst perfekt machen:  https://www.katholikentag.de/teilnehmen
  • Infos zu den LSBTQ*-Angeboten im Programm findet Ihr unter https://www.katholikentag.de/programmsuche, mögliche Schlagworte sind „Queer“, „HuK“, „LSBT“ oder „NkaL“.
  • Zum Download haben wir Euch eine queere Programm-Übersicht 62.66 KB im Haus Dachröden und anderswo in Erfurt zusammengestellt.
  • Auf Initiative der HuK gibt es im Themenbereich „Lebenswelten” ein CafĂ© „Treffpunkt unterm Regenbogen“ (Haus Dacheröden, Innenhof, Anger 37).

Wir bitten um eure Mitarbeit: Im Treffpunkt unterm Regenbogen und beim HuK-Stand auf der Kirchenmeile werden noch Mitwirkende gesucht.

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09.04.2024 Pressemitteilung: Katholisches LSBT+ Komitee zum Vatikan-Dokument „Dignitas infinita“

Ein bisschen Licht und viel Schatten fĂŒr LSBTI-Personen

Das Dikasterium fĂŒr die Glaubenslehre hat die ErklĂ€rung „Dignitas infinita ĂŒber die menschliche WĂŒrde“ veröffentlicht. Mit bisher ungekannter Deutlichkeit erteilt es der Kriminalisierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, die viele katholische Bischofskonferenzen auch in jĂŒngster Zeit unterstĂŒtzten, eine lehramtliche Absage. Zwar bleibt unklar, ob dies auch auf homosexuelle Handlungen zu beziehen ist, doch zumindest die LSBTI-feindlichen Gesetze oder Gesetzesvorhaben wie in Uganda, Ghana oder Kenia werden damit implizit zurĂŒckgewiesen.

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24.03.2024 Einladung zur FrĂŒhjahrstagung, 19.-21.04.2024

Thema: Was tut uns gut, was schadet uns ?

Duese Frage steht ĂŒber dem gesamten Wochenende. Wir leben in spannenden Zeitenwenden, in ein paar Jahren wird nichts so sein, wie es war. Aber wir sollten uns auch auf die Zukunft freuen, denn wir haben die Chance, das Neue mitzugestalten. Und das fĂŒhlt sich dann schon wieder gut an.

Ein Wochenende fĂŒr Körper, Geist, SpiritualitĂ€t und Wellness, wir wollen uns an diesem Wochenende mal guttun und Gutes tun. Ein besserer Ort als das Waldschlösschen kann es fĂŒr unsere FrĂŒhjahrstagung nicht geben.

siehe Aktuelle Tagung

17.01.2024 Aufarbeitung der Haltung der HuK zu PÀdosexualitÀt seit 1977

Die Studie wurde am 16.01.2024 im Rahmen einer Pressekonferenz öffentlich vorgestellt. Vorstand und Delegiertenrat der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche haben am 13.01.24 Grundlinien eines Aufarbeitungsprozesses verabschiedet, den der Verein in Eigenverantwortung durchfĂŒhrt.

Die HuK bittet alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder sowie Personen, die die Vereinsarbeit begleitet oder miterlebt haben, ihre Beobachtungen und Erinnerungen mitzuteilen.

weiterlesen: Themen -> Aufarbeitung PÀdosexualitÀt

19.12.2023 Pressemitteilung: Katholisches LSBT+ Komitee zur Vatikan-ErklĂ€rung „Fiducia supplicans“ ĂŒber Segnungen

Papst Franziskus und sein neuer GlaubensprĂ€fekt Fernandez haben einen mutigen Schritt gemacht: Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare sind nicht mehr verboten. Damit holen sie durchaus erfolgreich den jahrzehntelangen RĂŒckstand in Theologie und Seelsorge auf. Man will das klassische VerstĂ€ndnis von Segnungen erweitern und von der moraltheologischen Frage der SĂŒndhaftigkeit (homo-)sexueller Handlungen abkoppeln.

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