Neuigkeiten
FrĂŒhjahrstagung, 14.-16.04.2023: "âIch will so werden, wie ich bin. Du darfst!" - Das Selbstbestimmungsgesetz in der Debatte.
Wir laden herzlich ein zu unserer FrĂŒhjahrstagung ins Zinzendorfhaus in Neudietendorf! Thema ist diesmal das queerpolitische Projekt der Ampel Regierung, das Selbstbestimmungsgesetz, das im Sommer 2022 mit einem Eckpunktepapier fĂŒr das Ende des Jahres 2022 angekĂŒndigt wurde, von dem aber bis heute noch nicht einmal ein Referent*innenentwurf vorliegt. Zumindest in den sozialen Medien wird erbittert ĂŒber dieses geplante Gesetz gestritten.
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Pressemitteilung: "Bischofskonferenz muss jetzt erklÀren, warum katholische Queers in der Kirche bleiben sollen"
Pressemitteilung des Katholischen LSBT+ Komitees anlĂ€sslich des Scheiterns des Grundtexts âLeben in gelingenden Beziehungen â Wegmarken einer erneuerten Sexualethikâ an der Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe
Bei der Vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland wurde das Grundlagendokument âLeben in gelingenden Beziehungen â Wegmarken einer erneuerten Sexualethikâ in zweiter Lesung beraten. FĂŒr den Grundtext stimmten 83% der Mitglieder der Synodalversammlung. Mit nur 61% der Bischöfe verfehlte der Text allerdings die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe um vier Stimmen.
Pressemitteilung: Stellungnahme des Katholischen LSBT+ Komitees und der Initiative #OutInChurch zum Entwurf der Grundordnung des kirchlichen Dienstes
Berlin/Hamburg/MĂŒnchen 31.05.2022
Eine Kommission der Deutschen Bischofskonferenz hat am Montag den Entwurf fĂŒr eine neue âGrundordnung des kirchlichen Dienstesâ und dazugehörige âBischöfliche ErlĂ€uterungenâ veröffentlicht. Das Katholische LSBT+ Komitee und die Initiative #OutInChurch begrĂŒĂen, dass gleichgeschlechtliche EheschlieĂungen in Zukunft kein KĂŒndigungsgrund mehr sein sollen. Sie bemĂ€ngeln aber, dass GeschlechtsidentitĂ€t nicht ausdrĂŒcklich berĂŒcksichtigt wird. Dies schafft ebenso wie die
schwammigen Formulierungen zum âchristlichen Menschenbildâ und âkirchenfeindlichem Verhaltenâ neue Unsicherheiten fĂŒr queere Mitarbeitende.
FrĂŒhjahrstagung 2022 zum Thema âDruck von rechts? Christliche LSBTIQ* und Rechtspopulismusâ
Die HuK lĂ€dt Mitglieder und Freund:Innen herzlich zur FrĂŒhjahrstagung vom 22.-24.042022 ins Zinzendorfhaus in Neudietendorf bei Erfurt ein. Als Referent konnte David Begrich vom Miteinander e. V. In Magdeburg gewonnen werden, der am Freitagabend in die Thematik einfĂŒhrt und am Sonnabendvormittag einen von drei Workshops anbietet.
Diese Fragestellungen leiten uns in die Tagung:
- Lohnt es sich mit (Rechts-)populisten zu reden? Unter welchen UmstĂ€nden lohnt sich ein GesprĂ€ch nicht? Gibt es âRote Linienâ?
- Welche Strategien gibt es, um nicht nur die Symptome sondern auch die Ursachen von rechtspopulistischen Einstellungen zu bekÀmpfen?
- Erleben wir rechte Tendenzen auch in der LSBTI-Community?
- Hat der Populismus Wurzeln im Christentum?
- Wie gehen wir als Christ:innen mit Populismus um?
- Rechtspopulisten bedienen Ăngste â teilen wir diese Ăngste auch? Wie gehen wir mit ihnen (anders) um?
Einladungsflyer und Anmeldung siehe Aktuelle Tagung
Pressemitteilung: FĂŒr DiversitĂ€t in der katholischen Kirche!
Gemeinsame ErklÀrung katholischer VerbÀnde und Organisationen
Die katholische Kirche ist so vielfĂ€ltig wie die Gesellschaft selbst und Heimat fĂŒr jede*n. Niemand darf wegen der eigenen sexuellen Orientierung und /oder der geschlechtlichen IdentitĂ€t diskriminiert oder ausgeschlossen werden. Das betrifft auch Hauptberufliche und Ehrenamtliche, die sich in der katholischen Kirche sowie in VerbĂ€nden und Organisationen aus Ăberzeugung und auf vielfĂ€ltige Weise engagieren. Diverse Menschen mĂŒssen in der katholischen Kirche sicht- und hörbar werden. Wir stellen uns deshalb ausdrĂŒcklich gegen Homophobie und fordern eine Kultur der DiversitĂ€t in der katholischen Kirche.