Gott sei gepriesen! Nach 40 Jahren HuK-CSD-Gottesdienst in Berlin warten wir und die Gemeinde St. Canisius in diesem Jahr mit einer Lokalpremiere auf: einem Gottesdienst anlÀsslich des CSD in einer römisch-katholischen Kirche.

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In diesem FrĂŒhjahr gab es wieder einmal Schlagzeilen aus Rom: Aus der Vatikanstadt wurde am 15. MĂ€rz ein Nein zur Segnung homosexueller Paare verkĂŒndet. Dazu regt sich großer Widerstand! An zahlreichen KirchtĂŒrmen von Recklinghausen bis Köln und im Sauerland wehen die Regenbogenflaggen; am 10. MĂ€rz fanden an vielen Orten katholische Segnungs-Gottesdienste statt - auch fĂŒr gleichgeschlechtliche Paare.

Es lÀuft die Kampagne #liebegewinnt ...
Die HuK-Regionalgruppe Bielefeld möchte dieses Thema beleuchten; in diesem Jahr pandemiebedingt nicht im traditionellen Format eine CSD-Gottesdienstes, sondern als digitales Angebot:

Liebe gewinnt – und der Segen ist schon da!  Eine Meditation zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ... mit Texten und Bildern, Musik und Impulsen.

Die Initiative, zu deren Erstunterzeichnern die HuK zĂ€hlt, setzt sich fĂŒr die Aufnahme der sexuellen IdentitĂ€t in die Diskriminierungsverbote des Artikel 3 GG ein. Unterzeichnet den Appell auf www.grundgesetz-fuer-alle.de, um der Forderung wĂ€hrend der Beratungen im Bundestag Nachdruck zu geben ! NĂ€chste Etappen sind der Launch des “Grundgesetz fĂŒr Alle”-Messengers am 17.05. sowie die Übergabe der bisherigen Unterschriften der gemeinsamen Petition an die Fraktionsvorsitzenden des Bundestages am 21.05.

Der aktuelle Report des Wijngaards Institute for Catholic Research: "Christian Objections to Same-Sex Relationships: An Academic Assessment"

 Das Katholische LSBT+Komitee weist auf die Veröffentlichung des aktuellen Reports des Londoner Wijngaards-Institute for Catholic Research hin. Der Report enthĂ€lt einige bahnbrechende neuere Forschungsergebnisse, die eine Neubewertung der biblischen Aussagen zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen notwendig machen.

„Wir halten die Segnungsgottesdienste fĂŒr Liebende, die um den 10. Mai geplant sind, fĂŒr ein besonders wichtiges und hilfreiches pastorales Zeichen. Damit gibt die katholische Kirche vor Ort den Paaren die WĂŒrde und Akzeptanz zurĂŒck, die ihnen durch das harsche Nein aus Rom am 15. MĂ€rz abgesprochen wurde.“