Neuigkeiten
Pressemitteilung: Katholisches LSBT+Komitee solidarisiert sich mit Maria 2.0
Das katholische LSBT+Komitee hat bei seiner jĂŒngsten Sitzung beschlossen, sich mit der katholischen Initiative Maria 2.0 zu solidarisieren. In einem offenen Brief begrĂŒĂt das Katholische LSBT+Komitee die Forderung von Maria 2.0 nach einer Ăffnung des Weiheamts fĂŒr Menschen aller Geschlechter und bedankt sich fĂŒr das unermĂŒdliche Engagement der Schwestern und Geschwister bei Maria 2.0. AuĂerdem bringt das Katholische LSBT+Komitee seinen Wunsch zum Ausdruck, gemeinsam mit Maria 2.0 an der Gestaltung einer zukunftsfĂ€higen und hierarchiearmen Kirche mitzuwirken.
Veranstaltungs-Reihe der Domberg-Akademie: "Queere Menschen - quere Kirche ?"
Freitag, 5. Februar 2021 | 16-18 Uhr: online-Veranstaltung via zoom
Referenten: Dr. Michael Brinkschröder, kath. Theologe und Soziologe [mehr lesen im Interview mit mk online] und Prof. Dr. Michael SchĂŒĂler, Lehrstuhlinhaber Praktische Theologie in TĂŒbingen [mehr erfahren]
Freitag, 2. Juli 2021 | 15-19 Uhr
Aktuelle kirchliche Diskurse und AktivitÀten der Regenbogenpastoral
Referent:innen: Siegmund Steffes, Marian Antoni, Dr. Andreas Heek, Gerhard Wachinger, Pfr. Tom Kammerer, Dr. Michael Brinkschröder
Pressemitteilung: Polnische Bischöfe erklĂ€ren fĂŒr âunfehlbarâ: Homosexuelles Verhalten ist böse
Die Katholische Bischofskonferenz in Polen hat am 28.8.2020 in einem umfangreichen Papier ihre âPosition zu LGBT+ -Fragenâ veröffentlicht. Sie erklĂ€rt darin, dass homosexuelles Verhalten moralisch böse sei und dass diese Lehre âuniversell, zeitlich und rĂ€umlich unverĂ€nderlich und unfehlbarâ gelte. Gleichzeitig weist sie alle Interpretationen zurĂŒck, die das relativieren oder das Gegenteil behaupten.
Pressemitteilung: HuK begrĂŒĂt den âBeginn von Ehrlichkeitâ im Bistum Limburg
Im Rahmen der Aufarbeitung der systemischen Ursachen von sexueller Gewalt an MinderjĂ€hrigen und ihrer Vertuschung verlangt ein am 13.06.2020 vorgestelltes Projekt des Bistums Limburg unter anderem eine radikale Ănderung im Umgang mit lesbischen Mitarbeiterinnen und schwulen Mitarbeitern. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dĂŒrfen kein KĂŒndigungsgrund mehr sein. Das Bistum soll sich selbst eine Leitlinie dazu geben und sich fĂŒr eine entsprechende Ănderung des katholischen Arbeitsrechts aller deutschen BistĂŒmer einsetzen.