"Mit einem zauberhaften Video feiert die Pfarrei St. Josef den Valentinstag. Für alle, die frisch verliebt sind, langzeitglücklich oder noch auf der Suche," kündigt die röm.-kath. Stadtkirche Frankfurt / Main ihren Beitrag an. Mit Beteiligung auch von HuK-Mitgliedern und Freund*Innen wurde dieser Segens-Clip für alle liebenden Menschen inklusive lgbti* zum Valentinstag produziert:

Der Video-Clip auf youtube

Das katholische LSBT+Komitee hat bei seiner jüngsten Sitzung beschlossen, sich mit der katholischen Initiative Maria 2.0 zu solidarisieren. In einem offenen Brief begrüßt das Katholische LSBT+Komitee die Forderung von Maria 2.0 nach einer Öffnung des Weiheamts für Menschen aller Geschlechter und bedankt sich für das unermüdliche Engagement der Schwestern und Geschwister bei Maria 2.0. Außerdem bringt das Katholische LSBT+Komitee seinen Wunsch zum Ausdruck, gemeinsam mit Maria 2.0 an der Gestaltung einer zukunftsfähigen und hierarchiearmen Kirche mitzuwirken.

Freitag, 5. Februar 2021 | 16-18 Uhr: online-Veranstaltung via zoom
Referenten: Dr. Michael Brinkschröder, kath. Theologe und Soziologe [mehr lesen im Interview mit mk online] und Prof. Dr. Michael Schüßler, Lehrstuhlinhaber Praktische Theologie in Tübingen [mehr erfahren]

Freitag, 2. Juli 2021 | 15-19 Uhr
Aktuelle kirchliche Diskurse und Aktivitäten der Regenbogenpastoral
Referent:innen: Siegmund Steffes, Marian AntoniDr. Andreas HeekGerhard WachingerPfr. Tom Kammerer, Dr. Michael Brinkschröder

Die Katholische Bischofskonferenz in Polen hat am 28.8.2020 in einem umfangreichen Papier ihre „Position zu LGBT+ -Fragen“ veröffentlicht. Sie erklärt darin, dass homosexuelles Verhalten moralisch böse sei und dass diese Lehre „universell, zeitlich und räumlich unveränderlich und unfehlbar“ gelte. Gleichzeitig weist sie alle Interpretationen zurück, die das relativieren oder das Gegenteil behaupten.

Im Rahmen der Aufarbeitung der systemischen Ursachen von sexueller Gewalt an Minderjährigen und ihrer Vertuschung verlangt ein am 13.06.2020 vorgestelltes Projekt des Bistums Limburg unter anderem eine radikale Änderung im Umgang mit lesbischen Mitarbeiterinnen und schwulen Mitarbeitern. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dürfen kein Kündigungsgrund mehr sein. Das Bistum soll sich selbst eine Leitlinie dazu geben und sich für eine entsprechende Änderung des katholischen Arbeitsrechts aller deutschen Bistümer einsetzen.